. emporda - 2011-03-28 15:15:26
Moderne Bild gebenden Tomographien erlauben neuronale Prozesse zu studieren. Unser Gehirn ist leicht zu manipulieren, was demjenigen als abwegig erscheint. Den freien Willen als bewusste Entscheidung gibt es nicht, jede Entscheidung basiert auf im Unterbewusstsein ablaufende Prozesse <8 Sekunden vorher nach uns völlig unbekannten Kriterien. Eine Erinnerung erscheint immer real geschehen aber nie fabriziert. Neurale Korrelate von richtigen und falschen Erinnerungen werden in Gehirn unterschiedlich verarbeitet und sind durch ein MRT zu entlarven. Ist die mit Vertrautheit und Emotionen korrelierte frontoparietale Region oberhalb der Stirn aktiviert, geht es um fabrizierte Erinnerungen und intern erfundene Fakten. Sind die mit realen Vorgängen korrelierten medialen Temporallappen (MTL) seitlich der Schläfen aktiviert, geht es um externe Erlebnisse und Reize der Nerven von außen.
Bei eher komplexen Gedächtnisleistungen werden beide Gehirnbereiche aktiv, Selbstbetrug, fabrizierte Erinnerungen und externe Fakten werden zum scheinbar realen „Brainwash“ vermischt. Erinnerungen sind niemals statisch, sie werden je nach Situation laufend aufgebessert. Erinnerungen an Erlebnisse sind somit kein Beweis dafür, dass diese je real waren. Es ist heute möglich per Gehirntomographie zu unterscheiden, ob jemand in seinem Leben eine Person vorher gesehen hat oder nicht. Man sogar kann erkennen, ob Vorsätze später gehalten werden oder demjenigen nur als Entschuldigung dienen.
Religionen hämmern mittels Emotionen falsche Fakten, nicht existente Ereignisse und irreale Abläufe in die Köpfe der Gläubigen. Gottesdienste beeindrucken immer nur dann, wenn sie mit Gefühlen und Emotionen falsche Realitäten vermitteln. Abstraktes Reden über Verhalten und Wissen mit Anspruch an die Intelligenz schneidet schlecht ab. Das RKK Zeremoniell sichert die optimale Wirkung fürs einfältige Gemüt der Religioten. Falsche Erinnerungen unterdrücken die Fähigkeit Realitäten zu erkennen und sich von der Gehirnwäsche zu befreien. Bewusstseinskontrolle wirkt durch Abhängigkeit als erzwungene Konformität und unterdrückt Selbstständigkeit und Individualität im Denken und Handeln.
Professor Brad Bushman am Institute-for-Social-Research/Michigan belegt in Versuchen Texte mit göttlicher Gewalt wecken generell Aggressionen. Nach Untersuchungen des Psychiaters Mark Spitzer resultiert starke Religiosität immer in noch mehr Intoleranz. Wer an Gott glaubt, der wird stärker gewalttätig wenn er vorher liest oder hört, dass Gott die Gewalt wie im AT sanktioniert. Männer sind deutlich gewalttätiger als Frauen, sie sind empfänglicher für die Aggressionen fördernde Auswirkung religiöser Texte. Der heimtückische Einfluss verkündeter Gewalt im Schrifttum von Sekten und Religionen, bei Computerspielen und Katastrophisten wird so offensichtlich. Den Einfaltspinseln werden irreale Fakten, Lügen, der Machtanspruch und die Gewalt als Gottes Wille verkauft und so Angst und Stress abgebaut. Der Glaube an transzendente Mächte, Geister, Dämonen, ewiges Leben im Paradies steigert die Gewaltbereitschaft, zügelt Abweichler, dominiert Fremde und schafft Lust durch sexuelle Gewalt. Bei Angst akzeptieren Gläubige sogar absurde Vorschläge wie etwa das Wunder der Teilung des Mittelmeeres zum Kinderkreuzzug 1212 n.C. man brauche gar keine Schiffe.
Eine Gottvorstellung als Projektion von Phantasien und Psychosen wandelt sich durch eine Manipulation im Unterbewusstsein zur realen Wahrnehmung und erlebten Fakt. Gläubige die mit Gott sprechen sind Lügner oder geistig gestört, die schizophrene Psychose schmeichelt ihrer kranken Psyche. Psychopathologisch ist es ein Wahn gepaart mit Autoritätsproblemen und Narzissmus, in schweren Fällen helfen nur Neuroleptika oder die Zwangsjacke. Defizite im ventralen (orbitofrontalen) Kortex des Gehirns führen zu hoher Risikobereitschaft, asozialem Verhalten als ausnahmsweise verträglich bis hin zu normal unter Missachtung aller ethischen und moralischen Regeln. Nach der Psychoanalyse sind mit Liebe gekoppelte Wünsche eng mit sexuellen Trieben verknüpft, Sexualfeindschaft ist in allen religiösen Kulten präsent. Die Versprechungen von Liebe, Glück und Friede erhöhen den Neurotransmitter im Gehirn, die Menschen werden so viel ängstlicher und sind leicht zu manipulieren.
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