. Nahab - 2005-05-31 08:01:29
Sind wir auch grettet?
Eie stelle auch Matthäus15.21
Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. 23Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Laß sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. 24Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Es gibt mehr so stellen, wo Jesus sowas andeutet.
Mir wiederum kommt es, wenn es stimmt, das Jesus doch für alle gekommen ist ganz schön schwer vor vor Gott zu bestehen (immer noch) mit an Jesus glauben und als Retter annehmen und fertig ist es nicht getan.
Gehen wir mal tiefer in die Materie:
Gott schuf uns nach seinem Bilde unsere Aufgabe aber war Gott zu dienen, ihn zu loben und zu preisen, und ihn zu ehren . Als perfekte Kreatur gab er uns eigenen freien Willen, wir aber entschieden uns gegen Gott und fielen vom 2. Platz durch die Sünde der Frucht im Paradies. Schöpferisch gesehen wir kamen direkt nach Gott, bei allen was Gott geschaffen hatte, waren oder sind wir sein bestes Werk, welches er einmal aus Zorn vernichtete, dann aber Erbarmen mit uns hatte und uns versprach dies nie mehr zu tun.
Obwohl er erkannte, das wir nach dem Gesetz vor ihm nicht bestehen können versprach uns aber und das ist im AT zu lesen als Gott alles dafür zu tun, das wir unseren zweiten Platz wieder einnehmen können und schickte uns einen Fürsprecher, jemanden, der für unsere Sünden und Fehltaten einspringt und die Bestrafung für uns einnimmt.
Das war schon vor Jesu Zeiten so, das entweder der Sünder selbst um Vergebung seiner Sünden bat und sein Opferlamm gab oder das jemand anderes der das sah, das jemand eine Fehltat machte dies aber nicht als Sünde begriff für ihn eingesprungen ist und an Stelle des Sünders dies machte.
Jesus war nun dieser jener, der für uns eingesprungen ist und gleichzeitig sich als das Opferlamm gab. Das Blut des Lammes wurde als Zeichen des Reinwaschens genommen und reingewaschen sind wir deswegen durch das Blut Jesus, von dem man sagt er ist das Lamm Gottes, das geopfert wird für die Sünden und sein Blut wird vergossen werden zur Vergebung der Sünden.
Aber das kennste ja schon alles.
Nun zum Eigentlichen.!
Seither heißt es:
1.Petr 2,6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): «Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.»
oder besser zu verstehen:
Joh. 3.16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Bis hier hin klingt es ganz einfach das ewige Leben zu haben, und irgendwie ist es auch bis hier hin gut zu verstehen, aber gehen wir noch ein wenig in die Materie ein
Nun folgt ein Satz von Johannes, welcher mich ein wenig aus der Bahn warf und mir verdeutlichte, das es nicht so einfach ist dem Gesetz zu entgehen.
1. Joh. 5,12 Wer den Sohn hat , der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
Ab hier werden 2 Aussagen für mich wichtig:
Röm3.28 So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben
Jak2.26Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot
Nanu, wiedersprechen sich die beiden Aussagen????
Nein, denn Johannes sagt ja wie oben beschrieben, das jeder gerettet ist, der Jesus als seinen Retter annimmt.
Nun ist dies aber alles?... einfach nur annehmen, - an ihm glauben?
Schauen wir uns hier mal das Wort "hat"an. Nach der Aussage von Johannes ist mir dieses Wort mehr wie wichtig geworden oder besser gesagt, es hat an Wichtigkeit zugenommen.
Versuchen wir mal den Satz zu verstehen, was sagt er denn eigentlich aus?
In jedem Menschen, in dem Jesus wohnt, der wird leben, und in dem Gott nicht wohnt, der wird nicht leben???
Ab hier werde ich meine Gedanken weiter schweifen lassen und keine Bibelstellen mehr einfügen, da mir das heraussuchen doch zu schwer ist.
Wer ist es denn, wer Jesus in sich wohnen hat?, habe ich mir die Frage gestellt... Ich denke mal die, die umkehren und sich taufen lassen.
Nun aber habe ich in viele Briefen von
1. Schwach werden im Glauben gelesen
2. von Rückfall in alte Gewohnheiten, Rückfall in Abgötter, Schwach werden im beständigen beten und dadurch Rückfall in Sünde. Nicht nur Paulus ermahnt die Gemeinden eindringlich um Rückkehr, Buße, und Bekennen.
Hierzu habe ich gelesen, das Leute die so leben, wie Hurerei, Sauferei, betrügerei, Habgier usw, die also so leben werden in das Himmelreich nicht kommen
3. Ich lese von einem eifernden Gott, der ganz sensibel gegenüber seinen Geist ist den er uns schickte und schenkte.
4. Ich lese von einer Sünde gegen den hl. Geist und überlege, ob es nicht Sünde gegen den Geist ist, wenn man als Wissender durch die Rettung Jesu des Rückfalls ergibt ohne den Willen zur Änderung bei zu behalten. Ich verstehe die Bibel so, das Gott sich bei so welchen nicht wohl fühlt und geht.
5. Ich lese von einer Entscheidung zwischen Gott und Satan, (also sinnbildlich warm oder kalt) wer lau ist, ist nicht für Gott, denn wer Gott nicht 100% ig dient, dient automatisch Satan, denn er lehnt sich in einigen Dingen gegen Gott auf. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich sagt Jesus.
6. Ich lese davon, das der jenige ein Lügner ist der sagt er sei Christ, hat aber keine Beziehung zu Gott und auch jender der sagt er wurde Jesus in sich haben klagt aber seinen Bruder an.
7. Ich lese von Vergebung aller Sünde, bei der Taufe, aber lese auch, das jede kommende Sünde vor Gott gebracht werden muß, weil jede Sünde, die nicht bekannt wird automatisch die nächste pflanzt und zu Punkt 2 führen kann.
8. Ich lese von einem Tempel, wo die Sünder einen Markt aufbauten und Jesus sauer war das sie den Tempel nicht würdigten. Und ich lese davon, das ich auch ein Tempel Gottes bin und muß feststellen, das bei mir mehr Unsitte herrscht als damals vor dem Tempel in Jesu Zeiten als er noch im Fleisch war.
Heilig sein sollst du sagt Jesus, weil ich auch heilig bin und er sagt und auch in viele Briefen wird davon berichtet das wir werden sollen wie er, also Bereitschaft zeigen Jesus ähnlich zu werden.
Bleiben wir so wie Punkt 1 - 8 (wobei mir da mehr eifallen würde, aber das in kürze), beschrieben, glaube ich nicht, das Gott dann in uns ist und ich frei und freudig sagen kann:
" Ich habe Gott, also lebe ich"
Gestorben für unsere Fehltaten ist Jesus das ist richtig und er weiß auch, das es für uns unmöglich ist vor Gott nach dem Gesetz zu bestehen und ich glaube, das er weiß, das manche Änderung in uns dauern, weil innere Mauern zerrissen werden müssen, aber der Wille zur Änderung muß da sein, denn ich glaube, das Gott Bedingungen gestellt hat (ich glaube nicht, das es Bedingungslos geschehen war), was nicht heißt, das Gott nicht trotzdem eine bedingungslose Liebe hat, denn selbst wenn wir in der Hölle verbrennen sollten, hat Gott uns seit Beginn her geliebt.
also zurück zur den Bedingung welche sind
Rückkehr und Buße (vielleicht täglich)
Demut
Hingabe
Vergebung
sich ändern wollen und lassen
sich geringer machen als sich selbst
willig zum lernen
nach dem Himmel trachten und das weltliche verwertlosen
Gehorsam
beten/Kontakt
Jesus ähnlicher werden
Es gibt bestimmt noch einige Dinge, die mir jetzt nicht einfallen.
Ich verstehe es so, das Jesus für solche Menschen gestorben ist und auch nur dafür einspringt und das er diese Menschen meinte, welche dem Gericht nicht verfallen werden, jeder andere, auch der sich zu Jesus bekannt hat, aber ohne sich zu ändern oder sich ändern zu wollen auf der Erde dahin lebte wird dem Gericht verfallen
Ich denke, das viele und ich vielleicht auch, das Ganze nicht so ernst nehmen und vielleicht denken, das Gericht würde nicht so hart, wir haben doch einen barmherzigen Gott, aber genau dieser hat es bei Noah schon mal gezeigt, wie ernst er es meint und das er mit solchen Menschen nichts zu tun haben will.
Irgendwo steht in der Bibel, das Beim Gericht welche sagen werden:
"Aber Herr, haben wir nicht von Dir gepredigt und in deinen Namen Geister ausgetrieben?"
aber Gott sagt " hinweg mit euch, ich habe euch nie gekannt"
Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es sich dabei um Irrlehrer handelt, aber es ist vielleicht ein Bild davon wie knallhart es ausfallen wird denn Der Feind kennt alle unser Taten und wird sie Gnadenlos vorbringen und sogar die Engel die Gegen Gott waren werden Gerichtet werden.
"Leiden sollt ihr, weil ich gelitten habe"
Dieser letzer Satz vielleicht als kleine Zusammenfassung meiner Gedanken.
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. coni - 2005-06-01 09:51:58
Hallo
Es gibt nur eine entscheidende Frage: Kannst Du von einer Stunde in Deinem Leben erzählen, wo Du im Gebet vor Gott bekannt hast, dass Du ein verlorener Sünder bist, dass Du Vergebung brauchst? Hast Du darum gebetet, dass Jesus in Deinem Herzen Wohnung nimmt und von nun an die Führung in Deinem Leben übernimmt? Wenn Du das getan hast, dann bist Du wiedergeboren und kannst nicht mehr verloren gehen, also in die Hölle kommen. Das geschieht übrigens nicht bei der Taufe, sondern das nennt sich Bekehrung, die aber natürlich schon aus dem Herzen kommen muss. Wer wiedergeboren ist, ist unanklagbar am Tage des Gerichts. Allerdings hat es nichts mit der Jesusnachfolge zu tun. Es gibt viele Abgefallene oder solche auf Irrwegen, die haben ihren Lohn, den Lohn im Himmel dahin,steht geschrieben. Der Trennstrich verläuft aber zwischen Bekehrten Wiedergeborenen und solchen, die eben nicht wiedergeboren sind. In Römer 8, 38 z.B. steht geschrieben, dass uns nichts mehr trennen kann von der Liebe Gottes. Das ist an richtige Gotteskinder gesprochen, solche die sich Jesus voll und ganz anvertraut haben. Eine Wiedergeburt kann nicht rückgängig gemacht werden, es ist so sicher, wie Dein leiblicher Vater Dein Erzeuger ist, selbst wenn Du keine Gemeinschaft mit Deinerm Vater hättest, wenn Du weit davon laufen würdest, oder wenn Du adopiert worden wärst, Du kann niemalsändern, dass Dein Erzeuger Dich gezeugt hat. So ist es bei der geistigen Wiedergeburt, bei der der Erzeuger Gott ist. Sie hält ewig, alles andere ist Irrlehre. Es wird im Himmel verschiedene Löhne geben, dieser ist Abhängig von unserem Wandel, wenn wir einmal Gotteskinder geworden sind. Dies ist natürlich niemals materiell zu verstehen, darum können wir das so schwer fassen. Ich wünsche Dir Gottes Segen und das er Dir schenken möge, dass Du Dich im Lichte erkennst, wo Du stehst.
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. Jörg - 2005-06-01 11:31:15
Oh Entschuldigung!
Ich habe vergessen zu erwähnen, das ich schon seid 5 Jahren Christ bin... ich habe mich zu Gott bekannt und neu Taufen lassen...also ein neugeborener, dennoch diese emensen Probleme und Fragen.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, schaue in meiner HP www.vaterherz.de.vu oder www.suchtnetz.de unter mein Zeugnis nach.
Freu mich um weitere Antworten...Danke im Vorraus...Jörg
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. coni - 2005-06-02 13:37:53
Oh, das ist schön und freut mich natürlich. Da Du so viel geschrieben hast und anscheinend tausend Fragen hast, hab ich den Verdacht bekommen, dass Du vielleicht gar noch nicht zur Errettung gekommen bist, aber gut.
Stellst Du Dir wirklich die Frage, ob wir wiedergeborenen Christen gerettet sind ? Weisst Du, das solche Zweifel nur vom Feind kommen können ? Gott hast uns so viele Bibelstellen genannt, wo er uns das zusichert, jeder Zweifel ist Unglaube, und das schickt der Teufel. Nehmen wir mal Matt. 15, 21: Jesus wurde für Israel gesandt, diese Tatsache sollte uns nicht aus der Ruhe bringen, denn lies einmal weiter bis Vers 28, die Frau wurde aus Glauben doch erhört. Das betrifft uns, als nicht Israeliten. Das Matthäus-Evangelium wurde in erste Linie für die Juden geschrieben, aber diese nahmen ihn (Jesus) nicht an. Joh. 1, 11. Darum schenkte Gott den nicht Juden die Gnadenzeit, in der wir aus Glauben gerettet werden können. Alle weitern Punkte die Du anfügst, haben wohl mit der Frage zu tun, ob man wieder verloren gehen kann, wenn man sich eimal hat retten lassen. Da kann ich nur auf meine erste Antwort verweisen und Dir sagen, glaube dem Wort Gottes, dass es unmöglich ist. Wenn Jesus in Deinem Herzen wohnt, kannst Du nicht mehr verloren gehen, denn Gott kann sich ja nicht selbst verleugnen und in Dir ist ja der Geist Gottes. Ich nenne Dir ein paar Bibelstellen, die Dir ewige Sicherheit geben:
Joh. 10, 28-30
Röm. 6,10
Röm. 8, 38-39
1. Petr. 1,23
Eph. 1, 13-14
2. Kor. 1,22
1. Kor. 1,8
Ps. 89, 31-36
Röm, 8,1
Joh. 14, 16-17
In 1. Kor. 5, 4+5 lesen wir etwas ganz besonderes:
Wir finden hier die völlige Trennung der Sünde des Leibes in der Beziehung des Errettetseins hinsichtlich der Seele! Dass wir nicht einfach sagen, wenn wir leiblich sündigen, dass wir dann von der Gotteskindschaft abfallen und verloren sein können. Das ist keine Lehre des Wortes Gottes, sondern das ist eine Schattenlehre. Hier wird ganz klar dargetan, dass es sich um eine Leibessünde handelte. Gerade diese Bibelstelle ist eine von einigen wenigen Bibelstellen, die hier ganz markant bestätigen, dass die Leibessünde keine Errettung in Christo aufheben lässt, sondern den Tod hinsichtlich des Leibes zur Folge hat. Ich hoffe, ich konnte Dir auf Deinem Glaubensweg ein wenig behilflich sein. Gruss Coni
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