. Jeremia Muhlig - 2010-09-17 10:23:17
Halo zusamme...
Ich habe eine Frage, ich bin schon seit ca. 18 Jahre Krist, ich bein auch erst 18.. Ich würde gerne wissen ob ich einen Freien willen habe, wenn es heisst,er hat alles geplant und er weis alles her hat uns erschaffen...
Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohl-gefallen. Phil 2,13
Hat er uns denschon vorherbestimmt wer in di Hölle muss und in den Himmel darf, Gott ist doch liebe, und wenn wir einen Freien/Eigenen Willen haben ist es klar das es so sein kann, doch es steht er hat ein paar auserwählt und der ein paar nich, ich weis nicht was ich von dem halten soll, ich sehe da die Iebe nicht recht di gott und gegeben hat durch Jesus chrisus...
Ich würde mich Frauen über paar Meinungen
Danke
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. emporda - 2011-03-28 15:15:26
Moderne Bild gebenden Tomographien erlauben neuronale Prozesse zu studieren. Unser Gehirn ist leicht zu manipulieren, was demjenigen als abwegig erscheint. Den freien Willen als bewusste Entscheidung gibt es nicht, jede Entscheidung basiert auf im Unterbewusstsein ablaufende Prozesse <8 Sekunden vorher nach uns völlig unbekannten Kriterien. Eine Erinnerung erscheint immer real geschehen aber nie fabriziert. Neurale Korrelate von richtigen und falschen Erinnerungen werden in Gehirn unterschiedlich verarbeitet und sind durch ein MRT zu entlarven. Ist die mit Vertrautheit und Emotionen korrelierte frontoparietale Region oberhalb der Stirn aktiviert, geht es um fabrizierte Erinnerungen und intern erfundene Fakten. Sind die mit realen Vorgängen korrelierten medialen Temporallappen (MTL) seitlich der Schläfen aktiviert, geht es um externe Erlebnisse und Reize der Nerven von außen.
Bei eher komplexen Gedächtnisleistungen werden beide Gehirnbereiche aktiv, Selbstbetrug, fabrizierte Erinnerungen und externe Fakten werden zum scheinbar realen „Brainwash“ vermischt. Erinnerungen sind niemals statisch, sie werden je nach Situation laufend aufgebessert. Erinnerungen an Erlebnisse sind somit kein Beweis dafür, dass diese je real waren. Es ist heute möglich per Gehirntomographie zu unterscheiden, ob jemand in seinem Leben eine Person vorher gesehen hat oder nicht. Man sogar kann erkennen, ob Vorsätze später gehalten werden oder demjenigen nur als Entschuldigung dienen.
Religionen hämmern mittels Emotionen falsche Fakten, nicht existente Ereignisse und irreale Abläufe in die Köpfe der Gläubigen. Gottesdienste beeindrucken immer nur dann, wenn sie mit Gefühlen und Emotionen falsche Realitäten vermitteln. Abstraktes Reden über Verhalten und Wissen mit Anspruch an die Intelligenz schneidet schlecht ab. Das RKK Zeremoniell sichert die optimale Wirkung fürs einfältige Gemüt der Religioten. Falsche Erinnerungen unterdrücken die Fähigkeit Realitäten zu erkennen und sich von der Gehirnwäsche zu befreien. Bewusstseinskontrolle wirkt durch Abhängigkeit als erzwungene Konformität und unterdrückt Selbstständigkeit und Individualität im Denken und Handeln.
Professor Brad Bushman am Institute-for-Social-Research/Michigan belegt in Versuchen Texte mit göttlicher Gewalt wecken generell Aggressionen. Nach Untersuchungen des Psychiaters Mark Spitzer resultiert starke Religiosität immer in noch mehr Intoleranz. Wer an Gott glaubt, der wird stärker gewalttätig wenn er vorher liest oder hört, dass Gott die Gewalt wie im AT sanktioniert. Männer sind deutlich gewalttätiger als Frauen, sie sind empfänglicher für die Aggressionen fördernde Auswirkung religiöser Texte. Der heimtückische Einfluss verkündeter Gewalt im Schrifttum von Sekten und Religionen, bei Computerspielen und Katastrophisten wird so offensichtlich. Den Einfaltspinseln werden irreale Fakten, Lügen, der Machtanspruch und die Gewalt als Gottes Wille verkauft und so Angst und Stress abgebaut. Der Glaube an transzendente Mächte, Geister, Dämonen, ewiges Leben im Paradies steigert die Gewaltbereitschaft, zügelt Abweichler, dominiert Fremde und schafft Lust durch sexuelle Gewalt. Bei Angst akzeptieren Gläubige sogar absurde Vorschläge wie etwa das Wunder der Teilung des Mittelmeeres zum Kinderkreuzzug 1212 n.C. man brauche gar keine Schiffe.
Eine Gottvorstellung als Projektion von Phantasien und Psychosen wandelt sich durch eine Manipulation im Unterbewusstsein zur realen Wahrnehmung und erlebten Fakt. Gläubige die mit Gott sprechen sind Lügner oder geistig gestört, die schizophrene Psychose schmeichelt ihrer kranken Psyche. Psychopathologisch ist es ein Wahn gepaart mit Autoritätsproblemen und Narzissmus, in schweren Fällen helfen nur Neuroleptika oder die Zwangsjacke. Defizite im ventralen (orbitofrontalen) Kortex des Gehirns führen zu hoher Risikobereitschaft, asozialem Verhalten als ausnahmsweise verträglich bis hin zu normal unter Missachtung aller ethischen und moralischen Regeln. Nach der Psychoanalyse sind mit Liebe gekoppelte Wünsche eng mit sexuellen Trieben verknüpft, Sexualfeindschaft ist in allen religiösen Kulten präsent. Die Versprechungen von Liebe, Glück und Friede erhöhen den Neurotransmitter im Gehirn, die Menschen werden so viel ängstlicher und sind leicht zu manipulieren.
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. hafrman - 2012-08-09 13:34:57
Du musst Dich ja selber wie ein kleiner Gott vorkommen, in dem Du alles was nicht in Deine Welt passende mit Deiner Psychologie zerstören möchtest.
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. Der Bibelforscher - 2012-11-19 15:58:30
Du hast soweit recht mit: Gott ist liebe.
Wir haben den freien willen, das liest man in den Berichten von adam und eva, denn sie benutzten ihren \"Freien Willen\" und wurden Gott ungehorsam.
Jehova \"gott\" hat uns geschaffen damit wir ewig leben können. Nachzulesen in Prediger 3:11
Lass dir bitte nichts anderes einreden. Die Katholische Kirche zb. möchte uns glauben machen, das schlechte menschen ewig im Höllenfeuer gequält werden. Das ist mit dem was die bibel sagt nicht wahr. Viele dinge in der bibel sind symbolisch zu verstehen. Oder viele glauben das die welt eines tages untergeht. Unvereinbar mit dem was die bibel sagt (psalm119:90).
Bei fragen ingo.karschen@googlemail.com
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. RosaliePC - 2015-01-08 01:16:13
Also als erstes würde ich mal stark bezweifeln, dass du mit deinen 18 Jahren auch 18 Jahre lang Christ sein kannst. Christ wird man, wenn man Jesus in seinem Leben aufnimmt und eine klare Entscheidung für ihn und für sein Opfer am Kreuz getroffen hat. Und das kann man als Baby und Kleinkind nicht bewusst tun. Dann muss ich sagen, dass man als Christ IMMER einen freien Willen hat. Ich kann tun und lassen, was ich möchte, nur die Frage ist: Gefällt es Gott oder gefällt es ihm nicht? Wenn man jemanden liebt (in dem Fall der Christ Gott) fühlt man sich nicht gezwungen sein Leben nach seinem Plan zu leben, sondern man möchte es. Genauso wie Eltern den Lebensweg ihrer Kinder planen (und seines auch nur Stückweit), so plant Gott unseres. Und wieder, genauso wie Kinder oder später dann Teenager, Jugendliche, Erwachsene die Wahl haben ihren Eltern zu folgen oder eigene Entscheidungen zu treffen, trifft man als Gläubiger ebenfalls seine eigenen Entscheidungen. Man ist frei, hat einen freien Willen. Mir geht es so, dass ich gerne so lebe, weil ich es möchte und seinem Weg Folge weil ich es will, nicht weil ich es muss.
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